Anlässlich der November Monatsversammlung des GZV 1927 Marktzeuln im Vereinsheim, wurden Jürgen Hartmann, Jürgen Dreßler und Frank Kellner mit der Landesverbandsehrennadel in Silber für 15 Jahre ununterbrochene Mitgliedschaft und Ina Thierauf, Sabrina Lex und Gerolf Martin mit der Landesverbandsehrennadel in Gold für 20 Jahre ununterbrochene Mitgliedschaft im Landesverband Bayern ausgezeichnet.
Die diesjährige Kellertour ging vom Sportplatz "Siedlung Lichtenfels" zum Trunk (Vierzehnheiligen), dann über den Berg nach Oberlangheim (hier Mittagessen), weiter nach Gößmitz und zum Schluss Einkehr in Uetzing (Metzger Bräu mit Abendessen).
Im Rahmen der Monatsversammlung vom 13. April 2018 wurden unsere 3 Vereinsmitglieder Nils Ködel, Jan Lorenz und Wolfgang Hotzelt mit der silbernen Ehrennadel des Landesverbandes Bayern für 15 Jährige passive Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Unser Bild zeigt 1. Vorsitzenden Markus Schreiber, Nils Ködel, Jan Lorenz und 2. Vorsitzenden Markus Nerlich.
Es fehlt Wolfgang Hotzelt.
Im Rahmen der 66. Bayerische Landesgeflügelschau, 69. Bayerische Zuchtbuchschau und 45. Bayerische Landesjugendschau vom 28. – 29. Oktober 2017 in den Messehallen von Straubing wurde unserem Zuchtfreund Wolfgang Lex die Ehre zu teil, zukünftig diesen Titel tragen zu dürfen.
Die diesjährige Wanderung führte von Marktzeuln über Hochstadt nach Wolfsloch zum Weißwurstfrühstück bei Markus und Gerhard mit anschließendem Sensenwettbewerb. Danach ging es am Flaschenhaus vorbei nach Burkheim zum Mittagessen im Gasthof Fiedler. Als Abschuss unserer Wanderung liefen wir erst in Richtung Tauschendorf und dann weiter nach Isling zum Lindenfest.
Anlässlich seines 60igsten Geburtstages wurde unser Zuchtwart Wolfgang Lex zum Ehrenmitglied des GZV Marktzeuln ernannt. Die Ernennung erfolgte an der Monatsversammlung im Juni, welche im Garten der Familie Lex abgehalten wurde.
Großes Hallo für die flauschigen Freunde
Vom Ei zum Küken: Grundschule und Geflügelzuchtverein initiieren gemeinsames Brutprojekt
Schwer zu sagen, wer an diesem frühen Morgen mehr aufgeregt ist. Sind es die 13 flauschigen Küken, die sich gerade noch mühevoll durch die Eierschale gekämpft haben und nun mit großen dunklen Kulleraugen keck durch das Plexiglas ihres Brutkastens lugen? Oder sind es doch eher die 55 kleinen Kükeneltern, die ihnen neugierig beim Schlüpfen zugesehen haben und sich nun dicht an dicht um sie drängen? – Exakt 21 Tage haben sich die Marktzeulner Grundschüler unter Anleitung des Geflügelzuchtvereins liebevoll um die Hühnereier gekümmert. 21 Tage haben sie auf diesen großen Moment hingefiebert. Auf den Augenblick, wenn sie die neuen gefiederten Erdenbürger endlich in ihrem Klassenzimmer begrüßen dürfen.
„Das ist ein ganz besonderer Moment“: Heinrich Zweyer, der Lehrer der Kombiklasse 3/4, ist mindestens ebenso angetan von diesem Anblick wie seine Schützlinge. Es ist 7.45 Uhr, und keiner kann es mehr erwarten, bis Hühnerzüchter Gerhard Hümmer, der Initiator des Projekts, endlich den Deckel des Brutgeräts lüftet. „Nach und nach nehmen wir die Küken aus dem Brutkasten und setzen sie hier in das Nestchen in dieser Schachtel“, erklärt Hümmer ganz ruhig das Vorgehen. „Wer will mir denn helfen?“ Schnell schießen 55 Hände in die Höhe. Jedes der Kinder, egal, ob Erst-, Zweit-, Dritt- oder Viertklässler, will unbedingt mithelfen. „Bitte seid ganz vorsichtig, bitte drückt die Küken nicht. Und auf keinen Fall fallen lassen“, mahnt Gerhard Hümmer mit freundlicher, sachlicher Stimme. Die Aufregung steigt.
Als der Züchter endlich die Abdeckung anhebt, machen „Ooooh!“ und „Aaaah!“ die Runde. Mittlerweile hat sich die ganze Schule um den großen Holztisch im heute viel zu kleinen Nebenraum der Kombiklasse 3/4 versammelt. „Och, sind die süüüüüß!“, findet Laura und stupst ihre Mitschülerin neben ihr an. Auch Marc-Leon ist hin und weg. Er lächelt selig, scheint wie in einer anderen Welt. Seine ganze Aufmerksamkeit gilt einzig und allein den tapsigen Vögeln.
Sorgsam und ganz langsam hebt Hümmer die wenige Gramm leichten Federknäuel aus der exakt 37,8 Grad warmen Brutstätte. Nach und nach übergibt er die gelben Piepmätze an die staunenden Grundschüler. Diese formen mit ihren Händen eine schützende Halbkugel. „Mein Küken heißt Laura“, sagt Laura mit Bestimmtheit. „Es heißt wie ich.“ Gerhard Hümmer muss etwas schmunzeln. „Genau, gebt den Küken Namen“, ermuntert er die Kleinen. „Olivia. Das hier heißt Olivia“, meint Anni und deutet auf ein anderes Küken. „Olivia. Wie meine Schwester.“ Der Züchter hat für die 13 kleinen Hühner, die alle noch etwas benommen drein blicken, spezielles Futter mitgebracht. Während er etwas davon in den Glaskäfig streut, holt einer der Schüler etwas Wasser für die Vogelbabys. Derweil herzen die anderen Schüler die Neugeborenen. Ganz sanft, um sie nicht zu verletzen. Und unter der Aufsicht von Lehrer Heinrich Zweyer, der die Schüler immer mal wieder etwas einbremsen muss.
„Am liebsten würden die Schüler die Küken wohl mit nach Hause nehmen“, raunt eine Lehrerin Markus Schreiber zu, dem Vorsitzenden des Geflügelzuchtvereins, der das Spektakel mit einem Lächeln im Gesicht verfolgt. Doch das geht natürlich nicht. „Lasst uns die Küken in den Glaskäfig setzen“, schlägt Gerhard Hümmer vor. Schweren Herzens gehorchen die kleinen Kükeneltern. „Da haben sie es schön warm, können sich etwas von den Strapazen erholen“, argumentiert der Hühnerzüchter.
Flugs verschwinden die gefiederten Gesellen im Käfig unter der gelb-schwarzen Wärmeplatte, die ein wenig an ein Puppenbett erinnert. „Am Anfang brauchen die Kleinen noch etwas Unterstützung. Ihr müsst euch um sie kümmern“, betont Hümmer. Mit dieser Bitte rennt er bei den Zeulner Grundschülern offene Türen ein. Im Kümmern um Tiere haben Sie Erfahrung: Neben den Hühnerküken wohnen in Aquarium und Terrarium afrikanische Barsche und eine Wasserschildkröte. Gerhard Hümmer hat für das Kükenprojekt die Rasse „Dresdener“ ausgewählt. Aus gutem Grund: „Das sind sehr widerstandsfähige, pflegeleichte Hühner. Sie sind leicht zu halten.“ Knapp eine Woche kümmern sich die Grundschüler um die Hühnerbabys, ehe sie zu ihrem Züchter umziehen.
Vom Klassenzimmer aus drückt sich Sophie die Nase an der Glasscheibe zum Nebenraum platt. „Meine Tischnachbarin Doreen und ich können direkt von unseren Plätzen aus den Küken zusehen“, freut sie sich. Ehrensache, dass sie die 13 Federknäuel immer im Blick haben. Kükeneltern machen das eben so.
Das 21-tägige Kükenprojekt an der Marktzeulner Grundschule findet zum ersten Mal statt. Und sowohl Züchter Gerhard Hümmer als auch Vorsitzender Markus Schreiber sowie Projektlehrer Heinrich Zweyer sind sich einig, dass das nicht das letzte sein sollte. „Der Schlüpfvorgang ist einfach ein Wahnsinn“, sagt der noch immer sichtlich gerührte Pädagoge. Genau deshalb haben die Zeulner das Wunder der Geburt mit der Videokamera festgehalten. Auf einem kleinen Fernseher in der Schulaula ist das Video in Dauerschleife zu sehen. Sehr zur Freude der Schüler, die von diesem einmaligen Ereignis einfach nicht genug bekommen können.
Grosser Andrang beim Taubenmarkt des GZV
MARKTZEULN(wg) Der traditionsreiche Taubenmarkt des Geflügelzuchtverein
Marktzeuln der immer am zweiten Sonntag im Februar in der TSV Turnhalle abge-
halten wird hat seine Anziehungskraft nicht verloren. Bereits um 8 Uhr waren die ersten
Züchter in der Halle um ihre Tiere in die bereit gestellten Käfige zur Schau, zum
Tausch oder Verkauf zu präsentieren, ist doch der „Zeulner“ einer der wenigen
Taubenmärkte in ganz Oberfranken bei dem der eigentliche Ursprung einer solchen
Veranstaltung das Handeln mit dem Geflügel oder Hasen noch vorhanden und betrieben
wird. So wechselte auch das eine oder andere Tier seinen Besitzer und die Stallung.
Neben diesen Aktivitäten wurde natürlich ausgiebig über das Hobby Geflügelzucht
gesprochen, diskutiert und beratschlagt. Bei den ganztägig in der Halle und im Nebenzimmer
durchgeführten Verlosungen konnten sich die Gewinner über geschlachtete Enten, Fleischpakete, Riesensalamis, Schinken und Brotzeiten erfreuen. Für die Kinder wurde wieder ein Streichelzoo vor der Bühne aufgebaut und auch von den Eltern mit ihren Sprößlingen sehr gerne besucht und genutzt wurde. Für die Verpflegung der Gäste sorgten in bewährter Weise die Damen und Herren des TSV und der Altliga und der starke Besucherandrang flachte erst am späteren Nachmittag ab, gegen 17 Uhr endete der diesjährige Taubenmarkt.
Den Abschluß dieser erfolgreichen Veranstaltung bildete ein gemeinsames Essen mit
anschließendem gemütlichen Beisamensein, hier bedankte sich Vorsitzender Markus Schreiber bei allen Mitgliedern für die Unterstützung und den Zusammenhalt.
Die diesjährige Kellertour führte uns von Marktzeuln nach Hochstadt zum KTZV wo wir ein herrliches Weißwurstfrühstück einnehmen durften! Frisch gestärkt ging es weiter einer kleinen Anhöhe
hinauf in Richtung Reuth, wo wir uns im Bogenschießen üben durften. Beim Schießen auf der Glücksscheibe konnte sich wieder einmal unser Altvorstand behaupten! Nach einer kleine Stärkung und
unzähligen hartumkämpften Schnautz setzten wir unseren Weg schließlich fort und erreichten zum vereinbarten Zeitpunkt die Dunkelhütt`n in Obersdorf, wo wir nach einer großen Stärkung den Tag
ausklingen ließen.
Am Samstag den 05.10.2013 standen193 Jungtiere unter Bewertung!
Der Geflügelzuchtverein Marktzeuln hielt zusammen mit dem Geflügelzuchtverein Schwürbitz am Vereinsheim des GZV-Marktzeuln eine gemeinsame Jungtierbewertung (Besprechung) ab.
Die 92 Hühner, 55 Tauben und 46 Enten wurden von den Preisrichtern Andre Karl, Peter Falk und Ernst Fleischmann in Augenschein genommen und bewertet.
Als Sieger für die besten Tiere gingen schließlich Otto Haas mit „King-Tauben blau“, Markus Nerlich mit „Dresdner schwarz“ (Hühner) und Niclas Wuttke (Jugend) mit „Show-Racer-Tauben“ hervor.